Die Frauen Union Schleswig-Holstein unterstützt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kiel.
Die geplante Änderung der städtischen Hauptsatzung und die damit verbundene faktische Einschränkung durch die geplante Satzungsergänzung lehnen wir ebenfalls ab.
"Es ist vollkommen unverständlich, dass ausgerechnet ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister die anerkannte Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten in Kiel einschränken will", sagt die Landesvorsitzende der Frauen Union Schleswig-Holstein, Katja Rathje-Hoffmann MdL.
Herr Kämpfer als OB sollte sich besinnen und die Ursprungssatzung in dieser Passage unverändert lassen und der Gleichstellungsbeauftragten auch künftig uneingeschränkt das Recht einräumen, an allen nicht öffentlichen Sitzungen teilzunehmen, so wie es gute und rechtlich verbriefte Praxis unter der christdemokratischen Oberbürgermeisterin a.D. Angelika Volquartz war.
Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit sind eine ständige Querschnittsaufgabe ohne Einschränkungen in der Ratsversammlung und in der Oberbürgermeisterkonferenz mit den Dezernenten.
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verantwortlich:
Helga Lucas
Frauen Union Schleswig-Holstein
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24114 Kiel
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